Information
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Travel overview
Kilimanjaro extrem! Zum Akklimatisieren geht es zunächst um Afrikas höchsten Berg herum. Vom Bike aus kann man dabei auch Zebras und Giraffen sehen. Es geht durch das Kulturland der Maasai und Chagga. Die Gipfelerfahrung ist höchst anspruchsvoll. Die Wegbeschaffenheit und extreme Höhe von knapp 6000 Metern werden dem Biker sehr viel abverlangen. Individual- und Gruppenreise.
Auf 370 Kilometern mit 5200 Höhenmetern führt die MTB Strecke um Afrikas höchsten Vulkan herum. Dabei geht es auf steinigen Pisten durch Regenwälder, Dörfer der Chagga und Meru sowie in die wildreiche Savanne der Maasai. Bei einer Übernachtung in einem Kulturdorf der Maasai lernt man deren Bräuche, Gesänge und Gerichte kennen. Auf Safari im Arusha Nationalpark kann man afrikanisches Großwild entdecken. Die Reise ist entweder mit einem lokalen englischsprachigen Mountainbike Guide buchbar. In diesem Fall trägt jeder sein Gepäck selbst auf dem Rücken. Eine Alternative ist die Komfortvariante mit Begleitfahrzeug, das auch das Gepäck transportiert. Hierbei lassen sich die Etappen nach Wunsch oder Bedarf auch verkürzen.
Der zweite Teil der Reise führt dann hinauf auf Afrikas höchsten Berg. Dabei werden auf 77 Gesamtkilometern 3910 Höhenmeter überwunden. Seit 2016 ist es möglich, mit dem MTB auf den Mt. Kilimanjaro zu biken. Hierfür wurden keine separaten Trails angelegt, sondern man nutzt außer an den ersten beiden Bike-Tagen, die gleiche Route wie die Bergwanderer. Vom Kilema Gate bis zur Horombo Hütte begegnet man kaum anderen Menschen, danach sind auch Wanderer unterwegs. Die Wegbeschaffenheit reicht von Waldwegen über Wurzel- und Felstrails bis zu Grasfeldern. Weiter oben in der vegetationslosen Zone dominieren Geröllhänge mit Schnee und Fels. Im oberen Teil wird man sein MTB mehr schieben oder auch tragen müssen. Die Abfahrten erfordern viel Geschick, weil man, ähnlich wie in den Alpen, viele kleine Felsstufen hoch- bzw. runterfahren muss. Dies macht den zweiten Teil der Reise zu einem sehr anspruchsvollen Vergnügen. Hinzu kommt, dass man zusätzlich zum Tagesrucksack auch noch sein Bike schiebt bzw. trägt und das in der dünnen Höhenluft. Jeder, der es schafft, mit dem Bike ganz oben am Uhuru Peak zu stehen, kann wahrlich stolz auf sich sein!